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Zehnfeldriges Wappen von Sachsen |
OMNIA ./ CONANDO ./ DOCILIS.SO=/ LERTIA= VI=/ =NCIT ./ 1605 oben: spezielleVerzierung (Lust und Liebe zu jedem Ding, macht all Müh und Arbeit gering) |
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Rechenpfennig
von 1605, Herzog Johann Wilhelm von Sachsen-Weimar, |
Durchmesser: 26,3 mm; Masse: 4,4 g; Material: Kupfer |
Josef Neumann, 8583 |
Johann Wilhelm von Sachsen-Weimar
- er wurde im Jahr 1530 in Torgau geboren und starb 1673
- er war der zweiter Sohn von Herzog Johann Friedrich I. von Sachsen
- Mit seinem Bruder regierte es das Herzogtum gemeinsam
Zum Begriff Rechenpfennig
Typ
3: Zweite Wandlung vom Rechenhilfsmittel zum medaillenartigen Massenprodukt
(Spielmarke)
Die
neuen Prägungen, die auf der Rückseite häufig Bezeichnungen wie „Rechenpfennig“,
„Jeton“ oder „Spielmarke“ tragen, waren aber tatsächlich alles Spielmarken. Die
Darstellungen auf den Rechenpfennigen nach Typ 3 dienten nicht der besonderen
Erinnerung an eine Persönlichkeit, verweisen auch nicht auf ein besonderes
Ereignis und unterscheiden sich damit von den Medaillen im engeren Sinne.
Vom
Einsatz als notwendiges Rechenhilfsmittel
kann auf keinen Fall mehr gesprochen werden. Die Darstellung der Porträts von
Herrschern diente allerdings der Verkaufsförderung.
Alle numismatischen Objekte auf der Seite "Rechenpfennig des Monats gehören zum
Typ 3 der Kategorie der Rechenpfennige.
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