LVX MVN DI IVSTITIA * Personifizierte Gerechtigkeit mit dem sächsischen Wappen, links mit einem Schwert und rechts mit einer Waage |
Urttheile / Und richte / Nach /Gerechtig / keitt / 1626 |
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Rechenpfennig von 1626,
Johann Georg I., Kurfürst von Sachsen, |
Durchmesser: 24,4 mm; Masse: 2,2 g; Material: Kupfer |
Josef Neumann, 9321 |
Kurfürst Johann Georg I. von Sachsen
Johann Georg (geb. 1585, gest. 1656) war ab 1611 Kurfürst von Sachsen und Erzmarschall des Heiligen Römischen Reichs.Zum Begriff Rechenpfennig
Typ 2: Erste Wandlung vom Rechenhilfsmittel zum medaillenartigen Produkt
Reinhardt, Band 3, S. 53 ff.:
Ihre ursprüngliche Bestimmung war, nach dem ehedem üblichen Gebrauch, zum Rechnen zu dienen, dann wurden sie auch als Spielmarken angewendet. Was aber ihre Vermehrung besonders begünstigte, war der in den Niederlanden und späterhin in Frankreich eingeführte Gebrauch, daß Facultäten, Collegia, sowie die Behörden für ihre Bureaux bei feierlichen Gelegenheiten, beym Jahreswechsel u. f. f. dergleichen zur Vertheilung in Silber und Kupfer prägen ließen. … Ihre ursprüngliche Bestimmung war, nach dem ehedem üblichen Gebrauch, zum Rechnen zu dienen, dann wurden sie auch als Spielmarken angewendet. Was aber ihre Vermehrung besonders begünstigte, war der in den Niederlanden und späterhin in Frankreich eingeführte Gebrauch, daß Facultäten, Collegia, sowie die Behörden für ihre Bureaux bei feierlichen Gelegenheiten, beym Jahreswechsel u. f. f. dergleichen zur Vertheilung in Silber und Kupfer prägen ließen…
Rechenpfennig Begriff |
Rechenpfennig - Teil der Numismatik |
Rechenpfennig- drei Typen |
Rechenpfennige Nürnberg |
Rechenpfennig Sachsen |
Rechenpfennig - Literatur |