![]() |
![]() |
SCHWEIG / VND : LEID : ES / KVMT . DI : ZEIT / DAS : SCHWEIGE / N : MACHT . LEI / DEN QVEIT / 1575 |
INFCE / LIX • FORTV / NA • CARET • AE / MVLIS : EXIT / TAT • INVIDI / AM • VIRTVS / • HE : ZEH |
---|---|
Rechenpfennig
von 1575 |
Durchmesser: 27,3 mm; Masse: 3,2 g; Material: Kupfer |
Josef Neumann, 32709 |
Hans Egersdorfer aus Gräfenthal; 1557 Bürger von Saalfeld; er starb 1580.
Er war Zehntner in Saalfeld von 1570 bis 1580.
Zum Begriff Rechenpfennig
Typ 2: Erste Wandlung vom Rechenhilfsmittel zum medaillenartigen Produkt
Reinhardt, Band 3, S. 53 ff.:
Ihre ursprüngliche Bestimmung war, nach dem ehedem üblichen Gebrauch, zum Rechnen zu dienen, dann wurden sie auch als Spielmarken angewendet. Was aber ihre Vermehrung besonders begünstigte, war der in den Niederlanden und späterhin in Frankreich eingeführte Gebrauch, daß Facultäten, Collegia, sowie die Behörden für ihre Bureaux bei feierlichen Gelegenheiten, beym Jahreswechsel u. f. f. dergleichen zur Vertheilung in Silber und Kupfer prägen ließen. … Ihre ursprüngliche Bestimmung war, nach dem ehedem üblichen Gebrauch, zum Rechnen zu dienen, dann wurden sie auch als Spielmarken angewendet. Was aber ihre Vermehrung besonders begünstigte, war der in den Niederlanden und späterhin in Frankreich eingeführte Gebrauch, daß Facultäten, Collegia, sowie die Behörden für ihre Bureaux bei feierlichen Gelegenheiten, beym Jahreswechsel u. f. f. dergleichen zur Vertheilung in Silber und Kupfer prägen ließen…
Rechenpfennig Begriff |
Rechenpfennig - Teil der Numismatik |
Rechenpfennig- drei Typen |
Rechenpfennige Nürnberg |
Rechenpfennig Sachsen |
Rechenpfennig - Literatur |