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FRIED:AUGUST.KÖE:VON.SACHSEN. Brustbild in Uniform nach links; darunter: L |
LIEBE UND — HOFFNUNG Anker auf den sich ein Engel stützt, im Abschnitt: IETTON |
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Rechenpfennig ohne Jahr, von Lauer (Signatur: L) | Durchmesser: 24 mm; Masse: 3,6 g; Material: Messing versilbert |
Katalog "Rechenpfennige mit den Porträts sächsischer Herrscher" Nr. 27 |
König
Friedrich August II. von Sachsen
- wurde im Jahr 1797 in
Dresden geboren,
- seit dem Jahr 1830 wurde er in die Regierungsgeschäfte
einbezogen
- im Jahr 1836 übernahm er den Thron von König Anton
- er starb im Jahr 1854 in Tirol in Folge eines Unfalls auf einer Reise
-
Rechenpfennigschlager-Familie Lauer
Drei
Meister sind in Nürnberg bekannt.
Ernst Ludwig Sigmund Lauer: Meister ab 1783, gestorben 1833
Johann Jacob Lauer: Meister ab 1806, gestorben 1865
Ludwig Christian Lauer: Meister 1842, gestorben 1873
Zum Begriff Rechenpfennig
Typ
3: Zweite Wandlung vom Rechenhilfsmittel zum medaillenartigen Massenprodukt
(Spielmarke)
Die
neuen Prägungen, die auf der Rückseite häufig Bezeichnungen wie „Rechenpfennig“,
„Jeton“ oder „Spielmarke“ tragen, waren aber tatsächlich alles Spielmarken. Die
Darstellungen auf den Rechenpfennigen nach Typ 3 dienten nicht der besonderen
Erinnerung an eine Persönlichkeit, verweisen auch nicht auf ein besonderes
Ereignis und unterscheiden sich damit von den Medaillen im engeren Sinne.
Vom
Einsatz als notwendiges Rechenhilfsmittel
kann auf keinen Fall mehr gesprochen werden. Die Darstellung der Porträts von
Herrschern diente allerdings der Verkaufsförderung.
Alle numismatischen Objekte auf der Seite "Rechenpfennig des Monats gehören zum
Typ 3 der Kategorie der Rechenpfennige.
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