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KÖNIGL. H. - P. ALBERT. Porträt nach rechts |
SPIEL / MARKE
im Eichenlaubkranz |
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Rechenpfennig ohne Jahr, unsigniert | Durchmesser: 22 mm; Masse: 2,6 g; Material: Messing |
Katalog "Rechenpfennige mit den Porträts sächsischer Herrscher" Nr. 44 |
König Albert von Sachsen
- wurde im Jahr 1828 in Dresden geboren,
- er studierte an der Universität Bonn,
- nahm an militärischen Auseinandersetzungen im Jahr 1849 teil und erwarb
dafür hohe Anerkennung,
- mit der Übernahme der Königswürde durch seinen Vater Johann wurde er im
Jahr 1854 Kronprinz und
- bekam frühzeitig verschiedene Regierungsaufgaben,
- mit dem Tod seines Vaters im Jahr 1873 wurde er König Albert von Sachsen,
- er starb im Jahr 1902 in der Nähe von Breslau.
Zum Begriff Rechenpfennig
Typ
3: Zweite Wandlung vom Rechenhilfsmittel zum medaillenartigen Massenprodukt
(Spielmarke)
Die
neuen Prägungen, die auf der Rückseite häufig Bezeichnungen wie „Rechenpfennig“,
„Jeton“ oder „Spielmarke“ tragen, waren aber tatsächlich alles Spielmarken. Die
Darstellungen auf den Rechenpfennigen nach Typ 3 dienten nicht der besonderen
Erinnerung an eine Persönlichkeit, verweisen auch nicht auf ein besonderes
Ereignis und unterscheiden sich damit von den Medaillen im engeren Sinne.
Vom
Einsatz als notwendiges Rechenhilfsmittel
kann auf keinen Fall mehr gesprochen werden. Die Darstellung der Porträts von
Herrschern diente allerdings der Verkaufsförderung.
Alle numismatischen Objekte auf der Seite "Rechenpfennig des Monats gehören zum
Typ 3 der Kategorie der Rechenpfennige.
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