Rechenpfennig des Monats

Rechenpfennig Sachsen-Weimar 1621, av Rechenpfennig Sachsen

Wappenschild Sachsen mit Krone,
neben dem Schild: mittig: G - A und 16 - 21; unten: S - H

Umschrift: DAS LESEN / RECHNEN SCH/REIBEN MACHT / DAS MANCHER / WIRD GAR HOCH/GEACHT ,
oben und je eine Rosette
Rechenpfennig Sachsen-Weimar von 1621, hergestellt von Georg Andräe
Durchmesser: 27 mm; Masse: 3,2 g; Material: Kupfer
Josef Neumann, 8588 (Bildnachweis: Staatliche Museen Berlin, Münzkabinett, 18252495)

Herzogtum Sachsen Weimar

Johann Ernst I. (1594–1626), Herzog von Sachsen-Weimar
Johann Ernst von Sachsen-Weimar, genannt „der Jüngere“ war von 1615 bis 1620 Herzog von Sachsen-Weimar. Er stammte aus der Familie der ernestinischen Wettiner

Zum Begriff Rechenpfennig

Typ 3: Zweite Wandlung vom Rechenhilfsmittel zum medaillenartigen Massenprodukt (Spielmarke)

Die neuen Prägungen, die auf der Rückseite häufig Bezeichnungen wie „Rechenpfennig“, „Jeton“ oder „Spielmarke“ tragen, waren aber tatsächlich alles Spielmarken. Die Darstellungen auf den Rechenpfennigen nach Typ 3 dienten nicht der besonderen Erinnerung an eine Persönlichkeit, verweisen auch nicht auf ein besonderes Ereignis und unterscheiden sich damit von den Medaillen im engeren Sinne.
Vom Einsatz als notwendiges Rechenhilfsmittel kann auf keinen Fall mehr gesprochen werden. Die Darstellung der Porträts von Herrschern diente allerdings der Verkaufsförderung.

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Rechenpfennig Begriff

Rechenpfennig - Teil der Numismatik

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Rechenpfennig - Literatur